Laufs & Jacoby
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Carl Laufs

wurde am 20.12.1858 in Mainz als Sohn eines Eisenbahnbeamten geboren. Wie sein Vater betätigte er sich früh als Redner im Mainzer Carnevals Verein und erntete mit seinen gereimten Ansprachen und Improvisationen Jubel und Begeisterung. Später übersiedelte er nach Berlin um dort sein Glück zu machen: Beim Lesen französischer Possen entdeckte er die Idee zu dem Schwank “Ein toller Einfall” und erzielte mit diesem Stück am Wallner-Theater 1887 einen so großen Heiterkeitserfolg, dass er mit einem Schlag, zumal bei der großen Nachfrage der Provinzbühnen, in die Reihe der tantiemen-gesegneten Autoren aufrückte. Das Stück wurde später in eine Operette umgearbeitet und auch verfilmt. Zahlreiche weitere Schwänke (allein verfasst oder gemeinsam mit Wilhelm Jacoby) folgten. Carl Laufs starb 41jährig am 12. oder 13. August 1900 in Kassel.

Wilhelm Jacoby

wurde am 8. März 1855 als Sohn des Institutsvorstehers und späteren Verlegers Dr. F. A. Jacoby in Mainz geboren. Er arbeitete zuerst im Buchhandel und wurde dann Redakteur des “Niederschlesischen Anzeigers” in Glogau. 1878 kehrt er nach Mainz zurück und übernahm die Redaktion des “Mainzer Tagblatts”. 1895 ließ er sich als Verlagsbuchhändler und Schriftsteller in Wiesbaden nieder. Er verfasste zahlreiche Schwänke, Possen und Operntexte: “Frauenlob” 1882, “Die Fürstin von Athen” 1883 und “Der Dukatenprinz” 1885, um nur einige zu nennen. Als er am 20. Februar 1925 starb, folgten viele Mainzer seinem Sarg. Die Beerdigung fand am Rosenmontag auf dem Südfriedhof in Wiesbaden statt.

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